Beste Rahmenbedingungen für die Familien und den Mittelstand

Das traditionelle Familienbild hat sich in den letzten Jahren verändert. Studien zeigen, dass die Schweiz zwar im europäischen Vergleich nach Schweden die höchste Arbeitsmarktbeteiligung von Frauen aufweist. Aber bei der Arbeitsmarktbeteiligung von Müttern liegt die Schweiz im EU-Ländervergleich nur gerade an der 11. Stelle. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss deshalb gemeinsam von Kanton, Gemeinden und Wirtschaft noch viel mehr gefördert und verbessert werden, damit das Potenzial von bestens ausgebildeten Frauen voll ausgeschöpft und dem Fachkräftemangel so entgegengewirkt werden kann.

Der Mittelstand fällt häufig zwischen Stuhl und Bank und wird immer mehr mit Kosten belastet, weil heute bei vielen Leistungen die tiefsten Einkommen subventioniert werden und bei den höchsten Einkommen die Belastung limitiert wird. Hier besteht Handlungsbedarf, indem einerseits die Schwellenwerte überprüft und anpasst werden und anderseits nach der Unternehmenssteuerreform auch die natürlichen Personen steuerlich entlastet werden.